Die Feuerwehren Reifnitz, Pritschitz und Krumpendorf sowie die ÖWR Krumpendorf, Pörtschach und Klagenfurt wurden zum Einsatz alarmiert. Da die genaue Lage unklar war, wurde der Bereich für die Schifffahrt vorübergehend gesperrt und die Marienprozession musste kurzzeitig unterbrochen werden. Nach Erkunden der Lage durch den Einsatzleiter und Absprache mit den Verantwortlichen der Pyrotechnikfirma wurde damit begonnen, die beschädigten Feuerwerksbatterien, Rohre und Raketen zu bergen. Im Uferbereich wurde ein abgesperrter Lagerplatz eingerichtet und der Brandschutz sichergestellt. Nach und nach wurden die Feuerwerksteile, sowie die Beplankung des Flosse zu diesem Lagerplatz geschleppt bzw. gebracht. Mit knapp 45 Minuten Verspätung konnten schlussendlich die Schiffe der Prozession in Maria Wörth anlegen. Alle herumschwimmenden Teile konnte geborgen und der abgesperrte Bereich wieder freigegeben werden. Der Schwimmkörper des Flosses wurde durch den Zusammenstoß jedoch so stark beschädigt, dass dieser sank und nun auf einer Tiefe von ca. 15 - 18 Meter liegt. Die Stelle wurde mittels Bojen markiert und das Floß soll heute oder in den nächsten Tagen geborgen werden. Nach ca. 2,5 Stunden konnte die Mannschaften wieder abrücken. Die Feuerwehr Reifnitz möchte sich bei allen beteiligten Blaulicht-Organisationen für die gute Zusammenarbeit bedanken!

Eingesetzte Kräfte:

KLFA Reifnitz
MZFA Reifnitz
RTB Reifnitz

Feuerwehr Krumpendorf
Feuerwehr Pritschitz
ÖWR Krumpendorf
ÖWR Pörtschach
ÖWR Klagenfurt